In unserer Praxis bieten wir Diagnostik, Beratung und gezielte Behandlung für folgende Störungsbilder an:

Aussprachestörung
Einzelne Laute oder Lautverbindungen werden nicht nach den Regeln der Muttersprache angewendet. Aussprachestörungen können unterteilt werden in phonetische Störungen (Artikulationsstörungen/
Dyslalie) und in konsequente oder inkonsequente phonologische Verzögerungen/Störungen.
Sprachentwicklungsstörungen

Von SES wird gesprochen, wenn die Sprachentwicklung eines Kindes entweder auf einer sprachlichen Ebene, auf mehreren oder sogar auf allen sprachlichen Auswirkungsebenen gestört bzw. verzögert ist oder sogar ausbleibt. Die Auswirkungsebenen lassen sich unterteilen in:

  • Störungen auf der Ebene der Aussprache
  • Störungen auf der Ebene der Wortbedeutung und des Wortschatzes
  • Störungen auf der Ebene der Grammatik
  • Störungen auf der Ebene der Kommunikation

Sprachentwicklungsstoerungen

Auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung

Auditive Wahrnehmungsstörungen

Von auditiver Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung spricht man, wenn eine Störung der zentralen Hörfunktion vorliegt. Gehörte Laute, Wörter oder Sätze werden nicht richtig erkannt und verstanden, obwohl das Hörvermögen des Mittel- und Innenohres in Ordnung ist. Diese Störungen können sich in den verschiedenen Teilfunktionsbereichen in unterschiedlicher Ausprägung zeigen. In ruhiger Umgebung hört das Kind fast normal. Bei lauten Nebengeräuschen treten Hörprobleme auf. Vokale werden gut gehört. Konsonanten und Geräusche dagegen werden unklar und überlaut wahrgenommen.

Dysphagie

Dysphagie

Unter einer Dysphagie (Schluckstörung) wird eine Beeinträchtigung des Schluckens verstanden, deren Ausmaß von einer leichten Einschränkung des Schluckaktes bis zur völligen Unfähigkeit zu schlucken reichen kann. Die Probleme können dabei, je nach Ursache, in der Mundhöhle, im Rachen und im Bereich der Speiseröhre auftreten. Symptome/Anzeichen einer Schluckstörung:

  • Bewegungsstörungen der Kiefermuskulatur
  • Beeinträchtigung der Zungenmuskulatur
  • verminderte Lippenmotorik (Lippenbeweglichkeit)
  • Beeinträchtigung der Wangenmuskulatur
  • Beeinträchtigung des Velums (Gaumensegels)
  • Beeinträchtigung der Sensibilität
  • verzögerter Schluckreflex, der Schluckreflex wird verspätet ausgelöst
  • mangelnde Larynxelevation (Kehlkopfbewegung)
  • saures Aufstoßen
  • Nahrungsansammlungen in den Wangentaschen, vor den Zähnen und unter der Zunge
  • Nahrungsreste am harten Gaumen
  • Husten bei/nach der Nahrungsaufnahme
  • kontinuierliche und plötzliche Gewichtsabnahme
  • verstärkte Verschleimung
  • Räusperzwang
  • unklares Fieber
  • Bronchitis/Lungenentzündung
  • gurgelndes Atemgeräusch
  • raue, gurgelnde Stimme
  • unklare Temperaturerhöhung
Lippen-, Kiefer-, Gaumen-, Segelspalte
Lippen-Kiefer-Gaumenspalten zählen zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen des Menschen.
Verschiedene Spalttypen:

  • Lippen-Kieferspalten
  • isolierte Gaumenspalten
  • Lippen-Kiefer-Gaumenspalten
  • verdeckte Spalten
  • Merkmale bei LKG/LKGS (Lippen-Kiefer-Gaumen-Segelspalte):
  • Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme, Stimulation und Vorbereitung zur Nahrungsaufnahme
  • Rhinophonie (Näseln)
  • Artikulationsstörung
  • Störung des Stimmklangs und der Mimik
  • Retroartikulation (Zurückverlagerte Artikulation) durch Verschluss der Spalte mit der Zunge
  • Infektanfälligkeit ist erhöht: Erwärmung, Anfeuchtung und Säuberung der Einatemluft fehlt
  • fehlender velopharyngealer Abschluss (Verschluss des Nasen-, Rachenraumes)
Legasthenie

Lese Rechtschreibschwäche

Legasthenie ist eine spezifische Problematik normal intelligenter Kinder beim Lesen und/oder Schreiben, ohne dass dafür eine äußere Ursache erkennbar ist  (z. B. physische Seh- oder Hörprobleme, psychische Belastung, Versäumnisse in der Schule, etc.).

Kennzeichen einer Legasthenie:

  • zeitweise Unaufmerksamkeit des Kindes beim Lesen und Schreiben, d. h. wenn es unmittelbar mit Buchstabensymbolen zusammentrifft
  • differenzierte Sinneswahrnehmungen, die nicht ausreichend für das Erlernen des Schreibens und Lesens geschärft sind

Lese Rechtschreibschwäche

Myofunktionelle Störung

Myofunktionelle Störungen

Bei einer myofunktionellen Störung handelt es sich im Wesentlichen, um ein falsches Schluckmuster, das bei Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen vorkommen kann. Beim Schlucken presst die Zunge gegen oder zwischen die Zähne.
Kennzeichen:

Die myofunktionelle Störung ist meist gekennzeichnet durch:

  • Mundatmung
  • offene, schlaffe Lippen
  • verkürzte Oberlippe
  • dicke, gerötete Unterlippe
  • zwischen den Zähnen sichtbare Zungenruhestellung
  • schlaffe Gesichtsmuskulatur (verringerte Spannung)
  • Schlucken gegen oder zwischen die Zähne Meistens Auswirkungen auf den ganzen Körper:
  • schlaffe Körperhaltung
  • Zahn- und Kieferfehlstellungen, bedingt durch das falsche Schluckmuster
  • schmaler, hoher Gaumen
  • Artikulationsstörungen
Poltern
(nach Daly/Burnett, 1996):

Es handelt sich um eine Störung der Sprach- und Sprechverarbeitung, die zu schnellem, unrhythmischem, sporadisch unorganisiertem und häufig unverständlichem Sprechen führt.
(nach Tiger/Irvine/Reis, 1980):
Beim Poltern handelt es sich um ein Zusammenwirken von mehreren Symptomen, die sich in vier Hauptbereiche einteilen lassen, wobei nicht alle Punkte auftreten müssen:

  • Sprachstörung: Lesen, Schreiben, Grammatik und Sprachverständnis sind betroffen
  • Sprechstörung: Sprechflüssigkeit, Stimmklang, Artikulation sind betroffen
  • Wahrnehmungsstörung: auditives (das Gehör betreffende) Verarbeitungs- und Wahrnehmungsdefizit, visuelle (die das Auge betreffende) Wahrnehmungsstörung
  • mangelndes Störungsbewusstsein gegenüber der eigenen Sprechweise

Symptomatik:

  • Tachylalie (hastige Sprechgeschwindigkeit)
  • undeutliche, verwaschene Artikulation
  • Wiederholungen, Elisionen (Auslassungen) und Kontaminationen (Zusammenziehen) von Wörtern, Silben und Lauten
  • Verschlucken von Wortendungen
  • Umstellungen in der Wort- und Silbenfolge, wie z. B.: “Das habe ich verlegentlich versehen.”, statt: “Das habe ich versehentlich verlegt.”
  • Silben oder Laute, die in einem Wort später positioniert sind werden vorgezogen, wie z. B.: “felefonieren” statt “telefonieren”
  • Schwankungen im Sprechtempo verursachen Veränderungen im Sprechrhythmus
  • schlechte Verständlichkeit durch häufige Satzabbrüche und Umstrukturierung im Satzbau
  • wenige Sprechpausen
  • Fehlende Wort- und Satzakzente. Der Stimmklang ist gekennzeichnet durch eine eher monotone Sprechweise.
  • schwankende Lautstärke: Sprechbeginn zu laut, Satzende meist leise und unverständlich
  • Schwierigkeiten in der Selbstwahrnehmung
  • häufig Schwierigkeiten bei der Wiedergabe von Texten

unleserliche Handschrift

Dysphonie
Ist der Stimmklang oder die Art der Stimmgebung über einen längeren Zeitraum beeinträchtigt, so spricht man von einer Dysphonie (Stimmstörung). Mögliche Symptome:

  • heiserer, gepresster, rauer, verhauchter bis aphoner (tonloser) Stimmklang
  • verminderte Belastbarkeit der Stimme
  • Räusper-, Hustenzwang
  • zu hohe oder zu tiefe Sprechstimmlage
  • zu lauter Stimmgebrauch
  • verkürzte Tonhaltedauer
  • eingeschränkter Stimmumfang
  • Atmung ist betroffen
Balbuties
Stottern ist kein einheitliches Krankheitsbild, sondern ein Syndrom, das sich aus individuell sehr unterschiedlichen sprachlichen, motorischen und psychosozialen Symptomen zusammensetzt.
Beim Stottern handelt es sich um eine Redefluss-, und Kommunikationsstörung.
Man unterscheidet altersgemäße Unflüssigkeiten, beginnendes Stottern und manifestes Stottern.
Rhinophonie
Rhinophonia aperta (offenes Näseln):
Näselnder Stimmklang durch mangelnden Abschluss des Nasenraumes vom Mundraum

Rhinophonia clausa (geschlossenes Näseln):
Fehlende nasale Komponente im Stimmklang durch Verlegung/Verengung des Nasendurchgangs
 
 

Mutismus
Seelisch bedingte Sprechunfähigkeit bei normalem Sprechvermögen
Faciale Parese
Die faciale Parese ist eine Lähmung der Gesichtsmuskulatur
Hörstörungen
Einschränkung des Hörvermögens aufgrund von Schallleitungs- oder Innenohrschwerhörigkeit und aufgrund von Gehörlosigkeit.
Dysarthrie
Unter einer Dysarthrie versteht man die Beeinträchtigung der Artikulation, der Stimmgebung, der Atmung, der Prosodie und des Tonus aufgrund einer Erkrankung oder Schädigung des Nervensystems. Die zentralen Bahnen und Kerne der am Sprechvorgang beteiligten Hirnnerven sind betroffen, so dass es innerhalb der Mund- und Gesichtsmuskulatur zu Koordinationsstörungen, Schwächungen oder Lähmungen kommen kann. Verstehen, lesen und schreiben ist für die Betroffenen weiterhin möglich.
Dysphonie
Eine Stimmstörung (*Dysphonie*) äußert sich im Wesentlichen in einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit der Stimme und einer Veränderung des Stimmklanges. Hauptsächlich ist diese Klangveränderung als Beimischung von Geräuschanteilen (Heiserkeit) in der Stimme hörbar. Durch unphysiologischen Gebrauch der Stimme kann auch eine Stimmlosigkeit (*Aphonie*) entstehen.
Aphasie

Aphasie

Unter Aphasie versteht man eine Beeinträchtigung der sprachlichen Leistungen nach der Schädigung des Sprachzentrums im Gehirn. Die häufigsten Ursachen für Aphasien sind *Schlaganälle*. Jedoch können auch Hirntumore, Hirnverletzungen (z.B. nach Unfällen) und andere Hirnerkrankungen eine Aphasie hervorrufen. Wichtig: Die Intelligenz und die Gedächtnisleistung sind in der Regel /nicht/ eingeschränkt*

Sprachstörung nach Kehlkopfteil- bzw. Kehlkopftotalresektionen
Kehlkopfresektion bedeutet, dass der Kehlkopf teilweise oder komplett entfernt wurde. Die häufigste Ursache ist Kehlkopfkrebs.
Sprachstörungen nach Kopf-Hals Tumoren

Unter dem Begriff Kopf-Hals-Tumor wird eine Vielzahl von Krebserkrankungen zusammengefasst. Hierzu gehören im Einzelnen Tumoren von :Lippen,Zunge, Mundboden, Mundhöhle, Zahnfleisch,  Gaumen, Speicheldrüsen, Rachen, Nasenhöhle und Nasennebenhöhlen, Kehlkopf und Mittelohr.

Zusatzangebote

Lese-, Rechtschreibförderung, Legasthenie- und Rechentraining individuelle Therapie auch für Privatzahler

Lese-, Rechtschreibförderung, Legasthenie- und Rechentraining

Immer mehr Kinder zeigen Schwächen beim Lesen, Schreiben und Rechnen trotz normaler Intelligenz. Auch verstärkte Nachhilfe und Förderunterricht bringen meist nicht den gewünschten Erfolg. Oft sind Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme mit den Schwierigkeiten verbunden. Kinder und Jugendliche mit einer Häufung von Rechtschreibfehlern haben weder ein sicheres Wissen, noch ein entsprechendes Gefühl für die Schreibweise
eines Wortes. Sie werden bei ihren Schreibversuchen stets von einem Gefühl der Unsicherheit und des Versagens begleitet und gehen vielfältige Möglichkeiten von Schreibweisen durch, um sich letztlich für eine Variante – allzu oft die falsche – zu entscheiden. Permanente Misserfolge durch schlechte Noten oder Vorwürfe, nicht genug geübt zu haben, sind die Folge. Dadurch entsteht eine negative Lernstruktur , die sich störend auf
alle Schulfächer auswirken kann. Schulangst und Schulverweigerung, psychosomatische Beschwerden, Verhaltensprobleme können folgen. Helfen kann dann eine individuell auf das Kind abgestimmte Fördermaßnahme unter Berücksichtigung der Entwicklungssysteme in den Bereichen Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Motorik und Sprache, um auch das häufig verlorene Selbstwertgefühl wieder zu erlangen. Wir bieten in der Praxis ein Training unter Einbeziehung unterschiedlicher Methoden an, u. a. „Rhytmisch silbierendes Mitsprechen“ nach Carola Reuter-Liehr, Aspekte der klinischen Lerntherapie, Training nach der AFS- Methode, Training nach dem Kieler-Lese-Rechtschreibaufbau (Dr. Lisa Dummer-Smoch, Renate Hackethal), Würzburger orthographisches Rechtschreibtraining. Das Leistungsangebot in Bezug auf Lese- und Rechtschreibförderung, Legasthenie- und Rechentraining finden sie im folgenden Text.

Kennzeichen einer Legasthenie:

  • zeitweise Unaufmerksamkeit des Kindes beim Lesen und Schreiben, d. h. wenn es unmittelbar mit Buchstabensymbolen zusammentrifft
  • differenzierte Sinneswahrnehmungen, die nicht ausreichend für das Erlernen des Schreibens und Lesens geschärft sind. (Visuelle sowie auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsschwäche, mangelnde senorische Integration)

Durch unscharfe Sinneswahrnehmungen und der daraus folgenden Unaufmerksamkeit entstehen Wahrnehmungsfehler

  • Motorische Koordinationsprobleme
  • Sprachstörungen

Ursachen:

Legasthenie ist eine genbedingte, durch Vererbung weitergegebene Veranlagung.

Definition: Lese-Rechtschreib-Schwäche

Im Gegensatz zur Legasthenie ist die Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) erworben. Sie kann durch bestimmte Ereignisse im Leben eines Kindes hervorgerufen werden. Es handelt sich um ein „erklärliches“ Problem beim Lesen oder Schreiben lernen, hervorgerufen durch besondere Lebensumstände oder Belastungen (Schulwechsel, Krankheit, Scheidung der Eltern, etc.). Entspannt sich die Situation für das Kind wieder, verschwindet dieses Lernproblem bei gleichzeitig vermehrtem üben allmählich.

Kennzeichen einer LRS:

  • Fehlerhäufungen beim Schreiben, Lesen
  • Seltene Unaufmerksamkeit
  • Keine differenzierten Sinneswahrnehmungen, jedoch trotzdem Fehler beim Schreiben, Lesen

Ursachen:

  • psychische Ursachen
  • physische Ursachen
  • familiäre Ursachen
  • Unterrichtsmethoden
  • Lerndefizite
  • Minderbegabung

Anzeichen, die im Schulalter auf eine Legasthenie oder LRS hindeuten können:

  • Verwechslungen von Buchstaben
  • Umstellungen
  • Auslassungen
  • Hinzufügungen
  • Wiederholungen von Silben oder Wörtern
  • Wortneuschöpfungen
  • Fehler bei der Groß- und Kleinschreibung
  • Fehler bei der Verdopplung von Konsonanten
  • Fehler bei Dehnungen, etc.

Anzeichen, die im Vorschulalter auf spätere Probleme beim Lesen, Schreiben hindeuten können:

  • Probleme mit Legasthenie in der Familiengeschichte
  • Deutliches Sprechen wird später erlernt
  • Phrasen werden vermischt bzw. verwechselt
  • ähnliche Wörter werden vermischt oder verwechselt
  • Verwendung von falschen Bezeichnungen
  • Aussprachestörungen
  • Unfähigkeit, die Bezeichnung für bekannte Objekte zu behalten
  • Durcheinanderbringen von richtungsweisenden Wörtern
  • Ungeschicktheit
  • Stolpern über kleine Gegenstände
  • Das Kind hat gute und schlechte Tage ohne ersichtlichen Grund
  • Das Kind genießt es, wenn ihm vorgelesen wird; zeigt aber selbst kein Interesse am Erlernen von Buchstaben und Wörtern
  • Probleme beim Erlernen und Merken von Kinderliedern, zeigt andererseits jedoch eine hohe Merkfähigkeit
  • Probleme beim Reimen von Wörtern
  • Krabbelphase, die für die Entwicklung der Schreib- und Lesekoordination von großer Wichtigkeit ist, wurde nicht oder nur kurz durchlaufen
  • Verspätetes Gehen, schlechte Körperkoordination
  • Das Kind ist oft überhastet, oft extrem langsam, etc.

All diese erwähnten Symptome, die unmittelbar mit Sinnesleistungen zusammenhängen, können – müssen aber nicht – Anzeichen für eine vorhandene Legasthenie sein. Eine eindeutige Feststellung, ob ein Kind legasthen ist, kann erst im Schulalter – wenn das Kind mit Buchstaben in Berührung kommt – durchgeführt werden.

Unser Leistungsangebot

Beratung:

Ausführliche Beratung zur Förderung sowie zur Finanzierung.
Vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit mir. Gemeinsam werden wir eine Lösung für die Schwierigkeiten Ihres Kindes finden. Auch Erwachsenen mit Problemen beim Lesen und Schreiben kann geholfen werden. Sie erreichen mich unter der Telefonnummer 06821/8690737 oder per Mail info@heike-robert.de

Diagnostik:

Damit Ihr Kind optimal gefördert werden kann, ist eine genaue Erfassung der individuellen Problematik erforderlich. Mithilfe anerkannter Testverfahren sowie mit Daten aus der klinischen Beobachtung werden folgende Fragen geklärt:

  • ausführliche Anamnese und Diagnostik bezüglich der allgemeinen, schulischen, sprachlichen, feinmotorischen, grobmotorischen, sensomotorischen und sozialen Entwicklung, sowie der Probleme in Bezug auf Lernmotivation und Hausaufgabensituation
  • Durchführung standardisierter Testverfahren
  • Analyse mehrerer Schriftproben
  • Testung der phonologischen Bewusstheit (Reimen, Silbensegmentation, Anlautidentifikation, Inlautidentifikation, Endlautidentifikation, Wortanalyse und -synthese, auditiver Arbeitsspeicher
  • Einsehen von Untersuchungsergebnissen und Berichten bereits durchgeführter Therapien anderer Instanzen (falls Einverständnis der Eltern vorhanden)
  • Gespräch mit der Lehrkraft (falls Einverständnis der Eltern vorhanden)

Das Ergebnis der Diagnostik dient als Grundlage für ein individuelles Trainingsprogramm. Eine Verbesserung der Schreib- und Lesefähigkeit sowie der Rechenfertigkeiten alleine durch das üben am Symptom (an den Fehlern) führt nicht zum Ziel. Deshalb muss sowohl in den Bereichen der Aufmerksamkeit/Konzentration, der Sinneswahrnehmungen, der Sprache, Motorik und im Symptombereich eine Förderung stattfinden.

Förderung:

Das Ergebnis der Diagnostik dient als Grundlage für ein individuelles Trainingsprogramm. Eine Verbesserung der Schreib- und Lesefähigkeit sowie der Rechenfertigkeiten alleine durch das üben am Symptom (an den Fehlern) führt nicht zum Ziel. Deshalb muss sowohl in den Bereichen der Aufmerksamkeit/Konzentration, der Sinnes wahr neh mungen, der Sprache , Motorik und im Symptombereich eine Förderung stattfinden.

Erstellung eines pädagogischen-logopädischen Gutachtens

  • Berichterstattung über Anamnese und Diagnose; ausführliche Problembeschreibung
  • auf Anfrage auch Berichterstattung mit Verlaufsdiagnostik und Evaluation der bereits erreichten Ziele

Erstellung eines individuellen Förderplans:

  • Kurzzeitziele bzgl. der Bereiche Aufmerksamkeit und Konzentration, visuelle und auditive Verarbeitung, Körper- und Raumwahrnehmung, Sprachkompetenz und Rechtschreib- und Lesekompetenz
  • Langzeitziele bzgl. der Bereiche Aufmerksamkeit und Konzentration, visuelle und auditive Verarbeitung, Körper- und Raumwahrnehmung, Sprachkompetenz und Rechtschreib- und Lesekompetenz
  • Vorbereitung einer individuellen Elternberatung bezüglich der in der Erstbefundung festgestellten Problematiken
    regelmäßige Evaluation und Anpassung des Förderplans

Training:

Aufbau einer Trainingseinheit (je nach erstelltem Förderplan):

  • Besprechung von Problemen und Vorkommnissen in der letzten Woche
  • evtl. Hausaufgabenbesprechung
  • Anleitung zur Fehleranalyse
  • Training der Aufmerksamkeit/Konzentration
  • Wahrnehmungstraining (visuelle und auditive Verarbeitung, Körper- und Raumwahrnehmung)
  • Symptomtraining (Sprachkompetenz, Rechtschreib- und Lesekompetenz, Rechenfertigkeiten)
  • Besprechen der Hausaufgaben für die nächste Woche (Material für tägliches 15-minütiges Training
  • Förderung von Frustrationstoleranz und Durchhaltevermögen

Elternberatung:

  • in Absprache mit den Eltern finden Elterngespräche statt um Hilfestellung und Beratung bezüglich der individuellen Problematik zu geben.
  • Die Eltern können während der gesamten Trainingseinheit anwesend sein. Sie lernen so die Verhaltensweise des Trainers gegenüber dem Kind kennen und können dies auch in Alltagssituationen anwenden. Es besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und zwischendurch Probleme zu klären.

Klientendokumentation:

  • Dokumentation der Erstbefundung
  • Dokumentation der Trainingseinheiten mit gesetzten Zielen, verwendetem Material und Resultaten

Individuelle Therapie auch für Privatzahler, Preis auf Nachfrage

Marburger Konzentrationstraining

Marburger Konzentrationstraining (seit November 2009 in unserer Praxis)

Das Marburger Konzentrationstraining (MKT) wurde von Dieter Krowatschek – Dipl.-Psych., Buchautor, Verhaltenstherapeut und Supervisor bdp entwickelt.

Im Kindergarten und Schulalltag rücken immer wieder Kinder ins Blickfeld, die sich nur schwer konzentrieren können, überaktiv sind und schon bei geringfügigen Anlässen aggressiv reagieren und Wutanfälle haben. Ihr Verhalten ist oft so problematisch, dass Erzieherinnen und Lehrkräfte kaum für den Einsatz in Kindergarten und Schule, aber auch in therapeutischen Settings eignen.

Im MKT lernen die Kinder, wie man am besten mit Aufgaben umgeht. Es werden verschiedene Bereiche trainiert:

  • Entspannung und somit Konzentrations- und Aufmerksamkeitstraining
  • Reflexiver Arbeitsstil (die Kinder erhalten Hilfen zum Erlernen des richtigen und strukturierten Lernverhaltens und -vorgehens sie “Lernen lernen”)
  • Selbstbewusstsein
  • Training aller Sinne, Verbesserung der Wahrnehmung
  • Motivation

Entspannung:

Entspannung ist eine wichtige Voraussetzung für Konzentration. Mit Hilfe von Fantasiereisen etc. lernen die Kinder sich hier systematisch zu entspannen.

Reflexiver Arbeitsstil:

Weiterhin lernen impulsiv arbeitende Kinder beim MKT, sich zu bremsen und zu kontrollieren, trödelige Kinder lernen, Schritt für Schritt weiterzuarbeiten.

Selbstbewusstsein:

Viele der Trainingskinder erleben im Alltag ständig Misserfolge. Im MKT lernen sie, Probleme selbstständig anzugehen und dass ein Fehler keine Katastrophe ist . Weiterhin werden die Stärken des Kindes hervorgehoben und angesprochen. Auf diese Weise wird das Selbstbewusstsein gestärkt, und sie sind eher bereit, weiterzulernen.

Verbesserung der Wahrnehmungsleistungen:

Wahrnehmung und Gedächtnis werden in spielerischen übungen trainiert, die den Kindern meist sehr viel Spaß machen.

Motivationstraining:

Das Marburger Konzentrationstraining macht den meisten Kindern Spaß –zum einen, weil sie Erfolgserlebnisse haben, zum anderen, weil sie belohnt werden. Deshalb geben sie sich Mühe und lernen vieles, was sie sonst nicht einmal versucht hätten.

Des Weiteren finden Elternabende statt, um die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch zu bieten und Informationen und Tipps für die Hausaufgaben zu vermitteln.

 

Language Route Training

Vermittlung des Sprachförderkonzeptes Language Route

Der folgende Informationstext wurde von der Homepage www.ichbinmax.de zu großen Teilen übernommen und von mir, Heike Robert ergänzt und verändert.

MAXimale Sprachförderung nach dem wissenschaftlich evaluierten Konzept der “Language Route”:

Endlich rückt die kindliche Sprachentwicklung in den Mittelpunkt öffentlicher Diskussionen. Sprachförderung ist in aller Munde und gewinnt jetzt eine neue Dimension der Zusammenarbeit zwischen Fachleuten aus Linguistik und Logopädie/Sprachtherapie einerseits und vor Ort arbeitenden Erzieherinnen.

Language Route ich bin Max

Das Sprachförderkonzept

Die Language Route ist ein pädagogisch-entwicklungslinguistisches Konzept für Erzieherinnen. Ziel ist eine fachlich fundierte, den Kindern in allen individuellen und altersstufenspezifischen Belangen gerecht werdende Förderung der Sprachentwicklung.
Das Konzept wurde im Jahre 2000 im Auftrag des niederländischen Ministeriums für Bildung, Kultur und Wissenschaft entwickelt und wird bisher an ca. 4600 niederländischen Einrichtungen effektiv umgesetzt. Somit hat die Language Route in den Niederlanden einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht.

Von der Logopädin Marijke Otten wurde eine Pilotstudie durchgeführt. Währenddessen wurde das Konzept an die deutsche Situation angepasst.

Durch eine intensive Zusammenarbeit der Firmen Sardes und Uitgeverij Groen, Marijke Otten und ProLog kam das neue Fortbildungsangebot von ProLog zustande. Das Ich bin Max-Programm vereint in sich eine fundierte konzeptuelle Grundlegung sprachförderlicher Alltags- und übungsszenen, ein ausgewogenes, überzeugendes und eingebettetes Materialangebot mit einem Trainingskonzept für Erzieherinnen.

Ich bin Max

Im Vordergrund steht die Idee des Spracherwerbs durch Interaktion.

Die Language Route besteht aus 5 tragenden und sich ergänzenden Bausteinen der Sprachförderung:

  1.  Effektive Gespräche führen
     
  2. Interaktive Wortschatzförderung
  3. Beginnende Lese- und Schreibfähigkeiten fördern (z.B. durch interaktives Bilderbuchlesen)
  4. Einbeziehung der Eltern in die Förderaktivitäten
  5. Einbeziehung moderner Medien (digital und audiovisuell)

Um die Language Route in KITAs in breiter Weise in Anwendung bringen zu können, favorisiert ProLog die folgende Vorgehensweise:

In einem ersten Schritt nehmen Sprachtherapeutinnen bzw. Logopädinnen an einer eintägigen intensiven Schulungseinheit teil, in deren Rahmen die für die Weiterbildung der Erzieherinnen zentralen Planungs- und Durchführungsinhalte vermittelt werden. Dabei wird ein umfangreicher Ordner ausgehändigt, der eine komplette Seminararchitektur als anwendungsorientierten Leitfaden für die Fortbildung der Erzieherinnen in KIGAs und KITAs enthält. Dieser Ordner ist die Basis für fünf halbtägige Seminare mit den KITA-Mitarbeiterinnen. In diese Seminare lassen die gecschulten Sprachtherapeutinnen natürlich zusätzlich ihr Fachwissen zur kindlichen Sprachentwicklung einfließen.

Wenn sich eine KITA für die Sprachförderung mit der Language Route interessiert, sollten sich die dafür zuständigen Erzieherinnen an die nächstliegende sprachtherapeutische bzw. logopädische Praxis wenden, in der eine entsprechend geschulte Max-Trainerin arbeitet.
Diese ist sicher bereit, die o.g. 5 Schulungseinheiten durchzuführen und die interessierten Erzieherinnen in ihrer Sprachförderarbeit zu beraten.

Die genannten Schulungsmodule orientieren sich an den erwähnten 5 Bausteinen der Sprachförderung:

Grundlagen der Language Route; Kindliche Sprachentwicklung; Prinzipien der Sprachförderung durch Interaktion; soziales, bedeutungsvolles und strategisches Lernen; Heranführen an die Vorläuferfähigkeiten für den Schriftspracherwerb

mündliche Sprachproduktion; beginnende Lese- und Schreibfähigkeiten;  Gesprächstechniken mit sprachförderndem Charakter; Verarbeitungsaktivitäten; interaktives Vorlesen als Methode und Vorlesezyklen; Erzählwand und Erzähltisch

Stimulation der Wortschatzentwicklung in verschiedenen Situationen und Erklären von Wortbedeutungen; Gespräche führen mit Kindern/Gesprächstechniken mit sprachförderndem Charakter; Einsatz von Interaktionsfähigkeiten; Effekte unterschiedlichen Nachfragens

Arbeiten mit dem Stufenplan Wortschatz; Wörter selektieren; Wörtern Bedeutung geben (Semantisieren); üben, Wiederholen, Konsolidieren; Elternarbeit; Kennenlernen der “Ich bin Max”-Materialien

Einsatz moderner Medien, die Rolle des Familien-Portfolios, Erfahrungsaustausch der Teilnehmer und bedarfsgerechte Vertiefung

Über die Schulung der verantwortlich im Bereich der Sprachförderung arbeitenden Erzieherinnen hinaus kann sich die Sprachtherapeutin/Max-Trainerin als Beraterin für Fälle manifester Sprachentwicklungsverzögerungen bzw.
störungen bereithalten bzw. als potentielle Behandlerin zur Verfügung stellen.

 

K-Taping

Das K-Taping wird mit Erfolg in der Logopädie und Sprachtherapie zur Unterstützung der Muskulatur, zur Stabilisierung des Kiefers, bei Dysfunktionen als auch bei Facialisparesen und zur Entstauung eingesetzt.

K-Taping ist in der Logopädie noch ein sehr neuer Bereich und ist vorwiegend aus dem Bereich der Physiotherapie bekannt.

Doch auch in der Logopädie ist diese Methode u.a. bei folgenden Störungsbildern einsetzbar:

  • myofunktionelle Störungen
  • Artikulationsstörungen
  • hyper- und hypofunktionelle Stimmstörungen
  • Hochatmung
  • COPD
  • Facialisparesen
  • Schluckstörungen (bei Erwachsenen und Kindern) und fehlerhaftem Schluckmuster
  • Unterkieferproblematiken
  • Kopfschmerzen in Verbindung mit Stirn- und Nebenhöhlenentzündungen
  • Veränderte Kopfhaltung
  • Operationsnarben nach Schilddrüsen- und Tumorentfernung sowie Neck Dissection
  • Lymphabflusstörungen

Durch verschiedene Anlagetechniken der selbstklebenden Tapes (Bänder) werden über bestimmte Rezeptoren in der Haut die Muskulatur, Bänder und Gelenkkapseln unterstützt. Die Tapes werden u.a. zur Stabilisierung, z.B. des Unterkiefers eingesetzt, zur Schluckreflextriggerung, zur Förderung des Mundschlusses oder zur Entstauung. Dadurch kann eine Schmerzlinderung und/ oder auch eine verbesserte Beweglichkeit erreicht werden. 

Finanzierung: Wir bieten Ihnen das K-Taping als unterstützende Maßnahme in der Therapie an. Sie können dies auch als separate Leistung in Anspruch nehmen.

Die Kosten variieren je nach Aufwendung zwischen 5 und 15 €.  Neben der Anlegung des K-Tapes werden Sie individuell beraten

Das K-Tape besteht zu 100 % aus Baumwolle und ist besonders hautverträglich und atmungsaktiv.  Es beinhaltet weder pflasterähnliche Klebstoffe noch Wirkstoffe (Arzneien).

Für weitere Informationen sprechen Sie uns gerne an! Wir beraten Sie individuell!

QChi®Line Kopf- und Gesichtsbehandlung

(Meridianbehandlung 12 energies):

Es handelt sich um eine Therapie der 12 Meridiane.

Meridiane, treffender „Leitbahnen“, sind in der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM) Kanäle, in denen die Lebensenergie (Qi) fließt. Nach diesen Vorstellungen gibt es 12 „Hauptleitbahnen“. Jeder Meridian ist einem Funktionskreis (Organsystem) zugeordnet. Auf den Meridianen liegen die Akupunkte, die bei Akupunktur mit Nadeln, bei Akupressur mit Fingerdruck behandelt werden.

Durch einseitige Belastungen entstehen nicht nur Verspannungen der Muskulatur, auch Meridiane werden in ihrer Lage und Funktion beeinflusst. Diese Verschiebungen von Meridianen führen zu Verspannungen und Schmerzen, nehmen Einfluss auf innere Organe und bewirken eine Veränderung des Gesamtorganismus.

Die Qchi®Line Therapie ist ein Therapieverfahren, um den Energiefluss der Meridiane im Körper zu korrigieren (entstauen).Die Behandlung führt zu einer Revitalisierung des Gewebes und zur Entspannung des Nervensystems. QChi®Line wird bei einer Vielzahl von Beschwerdebildern eingesetzt, führt zu einer Kraftsteigerung, zur Schmerzreduktion, zu einer verbesserten Therapierbarkeit und die Patienten werden entstresster. QChi®Line verbessert und verkürzt die Rehabilitation, es kommt z.B. bei PatientInnen mit Facialisparese zu Änderungen der Mundwinkel.

Anwendungsgebiete:

  • Verbesserung der Muskelfunktion und Kraft
  • Schmerzreduktion
  • Aktivierung des Lymphsystems
  • Stabilisierung des Herz-Kreislaufsystems
  • Vitalisierung des Körpers
  • Entspannung

Behandlungdauer/Finanzierung:

Die Behandlung dauert ca. 25 Minuten.
Preis auf Nachfrage

LSVT®LOUD

1987 von den Sprachtherapeutinnen Dr. Lorraine Ramig und Carolyn Mead Bonitati an
der Universtität Colorado (USA) entwickeltes Training zur Behandlung von Erwachsenen und Kindern mit neurologischen Beeinträchtigungen, mit Schwerpunkt  Parkinson- Erkrankung

Benannt ist das Training nach der ersten damit behandelten  Patientin Lee Silverman.    
(LSVT- Lee Silverman Voice Treatment )    

Die Methode strebt eine Verbesserung der Verständlichkeit des Sprechens ausschließlich über das Erhöhen der Sprechlautstärke an.

Umfangreiche Studien haben belegt, dass mit  Durchführung der LSVT®LOUD Übungen

  • die Lautstärke der Stimme zunimmt
  • sich die Verständlichkeit verbessert
  • der Gesichtsausdruck lebendiger wird
  • sich die Schluckfunktionen verbessern
  • sich die neurologischen Funktionen verbessern

Das LSVT®LOUD Programm stärkt die eigenen Stimmkräfte, indem es die Kommunikationsfähigkeit fördert und somit zu einer höheren Lebensqualität beiträgt. Dies geschieht automatisch durch die Nutzung der lauten Stimme, die zuvor erarbeitet wurde.  

Therapieablauf:

4 Wochen je 4x pro Woche jeweils
60 Minuten Einzeltherapie
beim Logopäden.

Zusätzlich trainiert der Betroffene
1x an Behandlungstagen und
2x an therapiefreien Tagen
zu Hause.

6 Monate nach Ende der Behandlung
wird der Erfolg überprüft.

Seit August 2016 bieten wir zertifizierte LSVT® Therapien an.